Die beste Reisezeit für Vietnam
Die beste Reisezeit für Vietnam ist zwischen November und Januar, vor allem für Badeurlaub im sonnigen Süden. Dann herrscht Trockenzeit. Es ist warm, aber die Luftfeuchtigkeit ist weniger hoch als zur Regenzeit, was deutlich angenehmer ist.
Vietnam besteht aus drei Klimazonen, was bedeutet, dass das Wetter in verschiedenen Regionen variiert. Deswegen gibt es ganzjährig Orte, die gut bereits werden können. Vor allem zwischen November und Januar ist es dann trocken und weniger schwül. In Vietnam sind die Jahreszeiten nicht sehr ausgeprägt, weshalb man das Jahr meist nur in Sommer und Winter unterteilt. Nordvietnam mit der Stadt Hanoi und der Halong Bucht ist von relativ kühlen Wintern und schwül-heißen Sommern geprägt. Hier ist die beste Reisezeit zwischen Mai und Oktober. Im Winter von November bis April kann es mit Temperaturen zwischen 15 und 22 °C und hoher Luftfeuchtigkeit recht kühl werden. Zentralvietnam mit Da Nang hat ein tropisch-feuchtes Klima und das Wetter ist recht beständig. Februar bis Mai gilt hier als beste Reisezeit. Der Süden Vietnams mit Ho Chi Minh-Stadt ist ganzjährig von warmen und wechselfeuchte Klima geprägt. Hier sind die Monate zwischen November und April die beste Reisezeit.
Die Sommermonate von Mai bis Oktober sind die beste Reisezeit für Nordvietnam. Dann sinken die Temperaturen meist nicht unter die 30-Grad-Marke, während es im Winter doch recht kühl werden kann. Mit Regen muss man im Norden, vor allem auch im Sommer, allerdings immer rechnen. Deshalb gilt hier: Eine dünne Regenjacke sollt immer im Gepäck sein. Im Juli und August ist es allerdings mit über 30 °C sehr heiß. Wer dies umgehen will, kommt davor oder danach im Frühjahr oder Herbst.
Der Winter von November bis April gilt als beste Reisezeit für den Süden. Vor allem von November bis Januar ist es im Süden trocken und warm. Später steigen die Temperaturen und Luftfeuchtigkeit und es wird zunehmend schwüler. Von Februar bis Mai ist das Wetter auch in Zentralvietnam günstig. Im Norden ist es in den Wintermonaten kühl. Die Temperaturen fallen bis auf 15 °C, was bei hoher Luftfeuchtigkeit als unangenehm kalt empfunden wird, weshalb man den Norden besser im Sommer besucht.
1. Beste Reisezeit für Hanoi (Nordvietnam)
Die beste Reisezeit für den Norden Vietnams und die Stadt Hanoi ist zwischen Mai und Oktober, dann ist es zwar recht regnerisch, dafür aber auch warm. Im Winter hingegen ist es zwar trockener, dafür kann es ungemütlich kühl werden. Dann kommen vor allem Aktivurlauber zum Trekking. In den Sommermonaten Juli und August kann es recht heiß und schwül werden. Wer diese Hitze lieber meiden möchte, reist im Frühsommer oder Herbst. Also im Mai und Juni oder September und Oktober.
2. Beste Reisezeit für Da Nang (Zentralvietnam)
Die beste Reisezeit für Da Nang in Zentralvietnam ist zwischen Februar und Mai. Das tropisch-wechselfeuchte Klima zeichnet die Region Zentralvietnam aus. Tagsüber sind die Temperaturen dann angenehm zwischen 24 und 28 °C. Danach steigen die Temperaturen über die 30 °C und von Oktober bis November herrscht in Zentralvietnam Regenzeit. Dann muss man mit Taifunen, Erdrutschen und Überschwemmungen rechnen.
3. Beste Reisezeit für Ho Chi Minh (Südvietnam)
Die beste Reisezeit für Ho Chi Minh Stadt in Südvietnam ist in der Trockenzeit von November bis April. Ab Februar wird es im Süden Vietnams schon deutlich heißer und schwüler. Wer damit Probleme hat, reist besser zwischen November und Januar. Das vietnamesische Neujahr, das Tet-Festival Ende Januar oder Anfang Februar ist ein Spektakel in der Stadt. Dann kommen besonders viele Besucher, weshalb auch die Preise steigen.
4. Beste Reisezeit für Phu Quoc
Die beste Reisezeit für Phu Quoc ist von November bis April. Das Wetter auf der Insel ist wie im Rest von Südvietnam tropisch. Hier herrscht von Mai bis Oktober Regenzeit, die Hitze und Regen mit sich bringt. In der Trockenzeit von November bis April ist es trocken und warm. Perfekt für den Badeurlaub.